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Der Alexanderplatz, auch Alex genannt, befindet sich im Berliner Ortsteil Mitte. Er ist ein zentraler Platz und Verkehrsknotenpunkt in Berlin. Bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts wurde der Platz vom Militär als Paradeplatz genutzt. Auf dem Alexanderplatz findet man das denkmalgeschützte Berolinahaus, das Haus des Lehrers und Kongresshalle, das Park Inn Hotel und die Einkaufszentren Galeria Kaufhof und Alexa. Ein beliebter Treffpunkt ist die "Urania-Weltzeituhr" auf dem Alexanderplatz. Diese Uhrenanlage ist eine symbolische Weltdarstellung. Die Rotunde der Uhr enthält die Namen von 148 Städten der Welt.
Der Berliner Dom ist eine evangelische Kirche im Ortsteil Mitte. Der Dom liegt auf dem nördlichen Teil der Spreeinsel, auch Museumsinsel genannt. Der Berliner Dom ist die größte Kirche Berlins und eine der größten evangelischen Kirchen Deutschlands. Der Dom wurde von 1894 bis 1905 erbaut. Betreten kann man ihn über den so genannten Lustgarten. Hier befinden sich noch heute Grablegen der Hohenzollern. Der Dom ist mit seiner Hohenzollerngruft von großem geschichtlichem und kulturellem Wert. In regelmäßigen Abständen finden im Berliner Dom Gottesdienste der Gemeinde und Gottesdienste anlässlich bedeutender gesellschaftlicher Ereignisse statt. In 50 Metern Höhe des Doms hat man einen schönen Ausblick auf das historische Stadtzentrum. Führungen durch den Berliner Dom werden regelmäßig angeboten.
Das Brandenburger Tor steht am Pariser Platz im historischen Stadtviertel Dorotheenstadt. Es wurde von 1788 bis 1791 nach den Plänen von Carl Gotthard Langhans erbaut. Das Bauwerk ist 20,3 Meter hoch. Die Spitze der Quadriga erreicht eine Höhe von etwa 26 Metern. Die Quadriga wurde 1793 von Johann Gottfried Schadow entworfen und auf das Brandenburger Tor gesetzt.
Das Tor markierte die Grenze zwischen Ost- und Westberlin. Es stellte damit eine Teilung zwischen den zu der Warschauer-Vertragsorganisation gehörenden Staaten und den Nordatlantikvertrag-Staaten dar. Das Brandenburger Tor ist eines der bekanntesten Berliner Wahrzeichen und nationales Symbol. Es werden viele wichtige geschichtliche Ereignisse des 19. und 20. Jahrhunderts mit dem Brandenburger Tor verbunden. Das Tor wird vor allem als Symbol der deutschen Wiedervereinigung angesehen. Seit 2002 ist das Brandenburger Tor für den Autoverkehr, Busse und auch Taxen geschlossen.
Weltbekannt ist die jährliche riesige Silvesterfeier am Brandenburger Tor. Hier treten jedes Jahr zahlreiche bekannte internationale und nationale Künstler Live auf. Gekrönt wird die Feier mit einem spektakulären Höhenfeuerwerk.
Das Bundeskanzleramt in Berlin besteht aus zwei fünfgeschossigen Verwaltungstrakten. Dazwischen erhebt sich ein 36 Meter hohes "Leitungsgebäude", in dem die Büros des Kanzlers und seiner Staatsminister, der Kabinettsaal und Konferenzräume untergebracht sind. Seit 2001 besteht das Kanzleramt in Berlin. Es ist eines der größten Regierungsgebäude weltweit. Vor dem Gebäude befindet sich ein Ehrenplatz. Auf diesem werden Staatsgästen empfangen. Auf dem Platz steht die monumentale Eisenskulptur des spanischen Künstlers Eduardo Chillida. Besucher können einige Teile des Kanzleramtes besichtigen. Dort herrschen jedoch strenge Sicherheitsmaßnahmen.
Der Checkpoint Charlie im Berliner Ortsteil Kreuzberg war zwischen 1961 und 1990 eines der berühmtesten Grenzübergänge zwischen Ost- und Westberlin zu DDR Zeiten. Bekannt wurde der Platz unter anderem durch die unzähligen Fluchtversuche aus Ost-Berlin. Der Übergang durfte nur von Ausländern und Mitarbeitern der Ständigen Vertretung der BRD sowie von DDR-Funktionären benutzt werden. Nach der Wiedervereinigung wurde auch dort die Berliner Mauer abgerissen. Rund um den Checkpoint Charlie gibt es diverse touristische Einrichtungen, die alles geschichtliche zu diesem Ort erklären und anschaulich informieren.
In Berlin-Mitte an der Uferpromenade im DomAquarée steht das DDR-Museum. Hier befindet sich eine Dauerausstellung zum Leben und der Kultur in der DDR. Es ist eines der meistbesuchten Museen in Berlin. Das Museum ist in verschiedene Themen von „Staatsgrenze der DDR“ bis hin zu „Strafvollzug“ unterteilt. Die meisten Dinge können in diesen Museum berührt und ausprobiert werden. Zu den besonderen Exponaten zählen unter anderem eine Druckmaschine der Umweltbibliothek, ein Trabant, ein 1-Megabit-Chip oder ein Mangeltagebuch.
Dieses Museum gehört zu der berühmten Berliner Museumsinsel und ist das meistbesuchte Museum in Berlin. Das Pergamonmuseum wurde von 1910 bis 1930 erbaut. In dem Museum befinden sich Teile der Antikensammlung, der Zeusaltar von Pergamon (Pergamonaltar), das römische Markttor von Milet, das Vorderasiatische Museum und das Museum für Islamische Kunst.
Der Berliner Fernsehturm steht am Alexanderplatz in Berlin-Mitte. Nach vier Jahren Bauzeit wurde im Oktober 1969 der Fernsehturm eingeweiht. Er ist 368 Meter hoch und somit Deutschlands höchstes Bauwerk. Der Fernsehturm gehört zu den zehn beliebtesten Sehenswürdigkeiten in Deutschland. In der Turmkugel befindet sich eine Aussichtsetage. Von dort kann man ganz Berlin überblicken. Unter der Aussichtsetage befindet sich ein Restaurant, welches sich in einer halben Stunden um die eigene Achse dreht. In dem Restaurant gibt es Sitzplätze für bis zu 200 Gäste. Die Hauptküche befindet sich aus Brandschutzgründen am Fuße des Turms. Das Essen wird mit dem Lift bis zum Restaurant gebracht. Es herrscht ein striktes Rauchverbot im gesamten Fernsehturm. Rollstuhlfahrer können den Berliner Fernsehturm nicht besuchen, da sie im Ernstfall den Fluchtweg nicht alleine benutzen könnten.
Das Holocaust-Mahnmal ist ein Denkmal für die unter der Herrschaft Hitlers ermordeten Juden in der historischen Mitte Berlins. Es befindet sich in der Nähe des Brandenburger Tors und wurde von 2003 bis 2005 erbaut. Die Fläche des Mahnmals umfasst 19.000 Quadratkilometer. Auf dieser Fläche wurden 2711 Stelen installiert. Die Stelen unterschieden sich nur in ihrer Höhe voneinander. Je nach Standort erzeugen sie ein wellenförmiges Muster. Das Mahnmal soll zum Nachdenken anregen. Es kann von allen Seiten aus betreten werden. Entworfen wurde das Holocaust-Mahnmal von dem New Yorker Architekten Peter Eisenman. Für den Bau wurden 27,6 Millionen Euro ausgegeben Es kann jederzeit kostenfrei begangen werden.
Die berühmte Straße „Kurfürstendamm“ liegt zwischen dem Breitscheidplatz und Halensee im Berliner Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf. Die Straße ist 3,5 Kilometer lang. Mitte des 16. Jahrhunderts wurde die Straße als Reitweg für die die Kurfürsten in den Grunewald angelegt. 1886 machte Reichskanzlers Otto von Bismarck daraus den Kurfürstendamm: Ein breiter Boulevard mit Theatern, Cafés und Geschäften, wie in Frankreich. Als Zentrum der City-West zieht der Kurfürstendamm zahlreiche Touristen an. Zahlreiche Geschäfte laden tagsüber zum gucken und kaufen ein. Abends beleben die Theater den Boulevard weiter. In der angrenzenden Tauentzienstraße befindet sich das berühmte Kaufhaus des Westens (KaDeWe). Es ist das größte Warenhaus in Europa.
Der Potsdamer Platz befindet sich im Stadtteil Tiergarten. Der Platz ist 6,8 Hektar groß und agiert als ganzes Stadtviertel mit Cafés, Kinos und Shops. Auf dem Platz befinden sich Gebäude wie das Daimler Chrysler Quartier, das Beisheim Center, der Bahn Tower sowie das "Sony Center". Im 103-Meter hohen Kollhoff-Tower am Potsdamer Platz befindet sich im 24. Stock eine der höchsten Aussichtsplattformen der Stadt: der Panoramapunkt.
Das Reichstagsgebäude ist seit 1999 der Sitz des deutschen Bundestages. Der Reichstag steht im Stadtteil Tiergarten am linken Ufer der Spree. Er wurde von 1884 bis 1894 durch Paul Wallot im Stil der Neorenaissance errichtet. Auf dem Gebäude befindet sich eine riesige Kuppel. Es werden Führungen durch den Reichstag mit der Besichtigung der Kuppel angeboten. Von der Kuppel aus hat man einen lohnenswerten Panoramablick. 1995 wurde das Reichstagsgebäude durch eine Kunstaktion des Künstlerpaares Christo und Jeanne-Claude weltberühmt. Diese verhüllten für zwei Wochen das komplette Gebäude mit einer rund 100.000 Quadratmeter großen silberfarbenen Plane. Das verhüllte Gebäude zog Millionen Besucher an.
Auf dem großen Stern im Berliner-Tiergarten befindet sich die Siegessäule. Sie wurde von 1864 bis 1873 als Nationaldenkmal der Einigungskriege erbaut. Der Entwurf stammt von Heinrich Strack. Die Siegessäule steht unter Denkmalschutz. Sie gehört mit zu den bekanntesten Wahrzeichen von Berlin. Die Siegessäule hat eine Gesamthöhe von etwa 67 Metern. Ganz oben auf der Säule prangt eine riesige Bronzeskulptur von Viktoria, der Göttin des Sieges. Im Inneren der Säule befindet sich eine Treppe mit 285 Stufen. Von dort aus gelangt man auf die 51 Meter hohe Aussichtsplattform. Zu dem Platz der Siegessäule gelangt man über einen Fußgängertunnel.
Der Zoologische Garten befindet sich im Ortsteil Charlottenburg. Der Zoo wurde 1844 gegründet und war somit der erste Zoo Deutschlands. Es ist auch mit seinen etwa 35 Hektar einer der größte Zoos Deutschlands. Dort leben etwa 17.000 Tiere und von 1.600 verschiedenen Arten. Er ist der artenreichste Zoo weltweit. Im Zoo gibt es zusätzlich ein drei Stockwerke großes Aquarium. Hier sind Fische, Reptilien, Amphibien sowie Wirbellose wie Insekten zu bewundern. Über 3 Millionen Menschen besuchen jährlich den Berliner Zoo.
Die dauerhafte Open-Air-Galerie in Berlin-Friedrichshain ist auf einem Teilstück der noch erhaltenen Berliner Mauer in der Mühlenstraße. 1990 wurde dieses Stück Mauer von 118 Künstlern bemalt. Auf den 1316 Metern kamen so in etwa 100 Gemälde zustande. Im Laufe der Jahre sind viele Bilder durch die Witterung immer mehr beschädigt worden. Im Jahr 2000 wurden viele Bilder restauriert. 2009 wurden alle Bilder mit Hilfe diverser Künstler komplett wieder hergestellt. Eines der bekanntesten Motive ist der Sozialistischen Bruderkuss von Honecker und Breschnew.
Das Schloss Charlottenburg steht im Berliner Ortsteil Charlottenburg. Im Schlossgarten Charlottenburg befindet sich das Schloss und das dazugehörige Gebäude Neuer Pavillon, Belvedere und das Mausoleum. Der damalige Sommersitz für die erste Königin in Preußen, Sophie Charlotte, ist eines der Wahrzeichen von Berlin. Das Schloss besteht aus prunkvollen barocken Sälen und dem berühmten Porzellankabinett. Auch beeindruckende Deckengemälde sind dort zu bewundern. Der dazugehörige Schlossgarten hat eine Größe von 55 Hektar. Er wurde als französischer Barockgarten im Jahr 1697 angelegt.
Im Ortsteil Westend steht das Berliner Olympiastadion. Es wurde von 1934 bis 1936 für die Olympischen Sommerspiele 1936 errichtet. Etwa 100.000 Menschen passen dort hinein. Der Bundesliga Verein Hertha BSC ist aktuell der Hauptnutzer des Stadions. Seit 1985 wird dort auch jährlich das Finale des DFB-Pokals ausgetragen. Das Olympiastadion gehört zum Olympiagelände. Dazu zählen auch das Sportforum, das Hockey-Olympiastadion, das Olympia-Reiterstadion, das Olympia-Schwimmstadion, die Waldbühne, das Maifeld, der Glockenturm und die Langemarckhalle.
Nachtschwärmer und Ausgehwütige sind definitiv richtig in Berlin. Hier gibt es eine immense Auswahl an Clubs, Restaurants, Bars und anderen Unterhaltungsmöglichkeiten. [weiterlesen]
„Kreuzkölln“, ein Viertel zwischen Kreuzberg und Neukölln ist grade ein sehr angesagtes Viertel in Berlin. Dort werden aktuelle Trends gesetzt in den unzähligen originellen und ungewöhnlichen Cafés, Galerien und Modeläden. Bekannt ist die Ankerklause, in der Quentin Tarantino während den Dreharbeiten zu „Inglorious Basterds“ gefeiert haben soll.
Der Kollwitzplatz am Prenzlauer Berg mit seinen vielen Bars zieht das bunte Publikum von ganz alleine an. In der Kulturbrauerei, ehemalige Schultheiss-Brauerei, ist immer etwas los: diverse Restaurants, Bars und Clubs, Theater und ein Kino bieten ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm. In dem großen Innenhof der Brauerei finden große Veranstaltungen, Konzerte und Festivals statt.
Im ehemaligen Industriehafen „Osthafen“ an der Spree befinden sich am Treptower Ufer der angesagte Club der Visionäre, das Restaurant Freischwimmer und die Arena Berlin. Am Friedrichshainer Ufer reihen sich diverse Strandbars entlang der East Side Gallery aneinander.
Die Hackeschen Höfe und die Oranienburger Straße sind immer noch ein sehr beliebter Ausgehort für Touristen. Hier liegen unzählige Bars direkt beieinander. Neben diversen Bars befinden sich auch hier unzählige Restaurants und Clubs. Für alle, die es etwas kultureller mögen befindet sich hier das Varieté Chamäleon, jede menge Theater, Kinos und Künstlerateliers.
Berlin gehört zur gemäßigten Klimazone zwischen maritimem und kontinentalem Klima. Die Jahresdurchschnittstemperatur beträgt 13,1 Grad. Die Temperaturen schwanken innerhalb der Stadt deutlich. Die Temperaturen bewegen sich zwischen Minus vier Grad im Januar und Plus 23 Grad im Juni. [weiterlesen]
Im Hochsommer können auch über 30 Grad erreicht werden. Es gibt pro Monat durchschnittlich neun bis zehn Regentage. Der Dezember ist mit zwölf Regentagen, der regenreichste Monat. Der Januar ist der kälteste Monat.
Für Urlauber eignen sich alle Monate für eine Reise nach Berlin. Bei den meisten Sehenswürdigkeiten und kulturellen Veranstaltungen spielt das Wetter keine Rolle. Wer die Parkanlagen und den Zoo am meisten besuchen will, der sollte im Frühjahr oder Sommer reisen. In den Ferienzeiten wird es sehr voll in Berlin. Es wäre empfehlenswert außerhalb der Ferien zu reisen.
Die mittelalterliche Stadt
Ende des 12. Jahrhunderts entwickelt sich Berlin aus den beiden Siedlungen Berlin und Cölln. Das Jahr 1237 gilt als offizielles Jahr der Gründung. Berlin und Cölln haben etwa 8.500 Einwohner und 1.100 Häuser.
Die Residenzstadt
Die 500-jährige Hohenzollernherrschaft beginnt durch die Berufung des Burggrafen Friedrich VI. aus dem Hause Hohenzollern zum obersten Verweser und Hauptmann der Mark. Berlin und Cölln werden eine Stadtgemeinde. 1671 wird die Berliner jüdische Gemeinde gegründet. 1688 hat Berlin 20.000 Einwohner. Kurfürst Friedrich III. lässt 1695 ein Schloss für seine Frau Sophie Charlotte errichten. 1705 wird es in „Schloss Charlottenburg“ umbenannt.
Die königliche Hauptstadt
1701 wird Berlin eine königliche Residenzstadt. 1791 wird das von Carl Gotthard Langhans errichtete Brandenburger Tor eingeweiht. Berlin hat um 1800 rund 170.000 Einwohner. Am 27. Oktober 1806 zieht der französische Kaiser Napoleon mit seinen Truppen durch das Brandenburger Tor in Berlin ein. Berlin bleibt bis Ende 1808 von französischen Truppen besetzt. Endgültig konnte die französische Fremdherrschaft erst 1814 endgültig beendet werden. 1838 werden Potsdam und Berlin durch eine Eisenbahnlinie verbunden. 1844 wird der Zoo Berlin eröffnet. Das erste Wasserwerk geht 1856 in Betrieb. 1869 wird das heutige Rathaus fertig gestellt.
Die kaiserliche Reichshauptstadt
1871 wird Berlin die Hauptstadt des Deutschen Reiches. Über eine Millionen Einwohner hat Berlin um 1877. Die erste Berliner U-Bahnlinie nimmt 1902 ihren Betrieb auf. Das Kaufhaus KaDeWe wird 1907 eröffnet. 1912 sind es schon über zwei Millionen Einwohner.
1912-1932
1926 wird die erste „Grüne Woche“ in Berlin veranstaltet. 1929 überschattet die Weltwirtschaftskrise Berlin. Die Stadt hat 450.000 Arbeitslose. Es gibt Demonstrationen und gewalttätigen Unruhen. 1932 sind es 630.000. Arbeitslose. Es gibt zahlreiche gewalttätige Auseinandersetzungen zwischen links- und rechtsextremistischen Gruppierungen.
Berlin im Nationalsozialismus
1933 führt die „Machtergreifung“ Adolf Hitlers zur Machtübernahme der Nationalsozialisten und zum Ende der Demokratie in Deutschland. 1939 wird Berlin mit der Kriegserklärung an Polen zum Ausgangspunkt des Zweiten Weltkriegs. 1940 wird Berlin bombardiert. Mehr als 50.000 verlieren ihr Leben bis zum Kriegsende. Am 21. April 1945 überschreitet die Rote Armee die Stadtgrenze Berlins. In Berlin ist der Krieg beendet.
Berlin nach 1945
Viele Teile der Stadt sind zerstört. 1948 wird die „Freie Universität Berlin“ gegründet. US-Präsident Kennedy besucht am 26. Juni 1963 Berlin und versichert in seiner berühmten Rede vor dem Rathaus seine Solidarität. 1969 geht die Weltzeituhr auf dem Alexanderplatz in Betrieb.
Das neue Berlin
Im Jahr 1974 wird der Flughafen Tegel eröffnet. 1994 verlassen die amerikanischen, britischen, französischen und russischen Truppen Berlin. 1995 wird die Berliner Verfassung in einer Volksabstimmung angenommen. 2003 feiern etwa 500.000 Menschen vom 28. Mai bis zum 1. Juni den ersten ökumenischen Kirchentag. 2009 ist das Olympiastadion Austragungsort der Leichtathletik-Weltmeisterschaft. 2012 feiert Berlin sein 775. Stadtjubiläum.